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2020 – das Jahr werden wir so schnell nicht vergessen! Für viele Anleger begann das Jahr 2020 erfreulich. Denn wer sein Geld an der Börse investiert hatte, erfreute sich über den starken Auftakt diesen Jahres!

Die Allzeitrekorde am Deutschen Aktienindex erweckten augenscheinlich neue Chancen am Aktienmarkt! Die zuvor erwarteten Einbrüche schienen sich ins Positive gewandelt zu haben. Die vielfach prognostizierte Rezession habe sich nicht bewahrheitet und auch im Handelsstreit zwischen den Supermächten – USA und China, kam es im Januar 2020 mit der Unterzeichnung des Teilabkommens zum Aufatmen. Infolge des Handelskriegs, wurde das globale Wirtschaftswachstum gehemmt und sorge für Verunsicherungen. Die Weichen für ein witschaftlich starkes Jahr wurden durch die Unterzeichnung des Teilabkommens am Anfang des Jahres gelegt.

Doch dann kam das Coronavirus…

Ein bislang unbekanntes Virus führte unter anderem zu Hilfspaketen der Regierung, Betriebsschließungen und einer kritischen Situation am Arbeitsmarkt. Die etlichen Neuansteckungen und Todesfälle durch Corona machten sich an der Wirtschaft wider.

Die Börse reagierte mit massiven Einbrüchen auf diese ungewöhnliche Situation. Einige Unternehmen streichen oder kürzen gänzlich die Dividendenzahlungen. Anleger gerieten unter Druck und flüchteten infolgedessen vermehrt in sichere Anlagen. Eine beliebte Alternative scheinen Bonitätsstarke Zinspapiere darzustellen – jedoch herrscht am Zinsmarkt eine unveränderte Ebbe. Möchtest Du also aus deinem Geld Gewinne schöpfen, wirst Du hier nicht als Gewinner hervorgehen. Wenn man die geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen im Zuge der Krise betrachtet, wird ein Anstieg auf dem Zinsmarkt in den nächsten Jahren nicht vermutet.

Der Börsenmarkt scheint sich wieder zu erholen und Anleger sind verunsichert, ob das der richtige Zeitpunkt ist, um in das Aktiengeschäft zu investieren. Ob wir allerdings den Höhepunkt der Krise bereits erreicht haben, weiß gewiss niemand. Was man aber von der Börse aus der Vergangenheit gelernt hat ist, dass schon immer eine Volatilität vorhanden war und wer in schwankungsreichen Zeiten mit voreiligen, panischen Handeln reagierte, musste oft Einbußen in Kauf nehmen.

Es scheint strategisch Klüger, sich dem Herdenantrieb entgegenzustellen und stattdessen mit Ruhe und Beobachtung zu agieren. In den Zeiten, in denen die Kurse niedrig sind, kann man zu günstigen Preisen einkaufen. Jedoch gilt auch hier: Lieber gestückelt zu unterschiedlichen Zeiten investieren, als alles auf einmal! So können verschiedene Eintrittszeitpunkte genutzt werden. Außerdem sollte nicht nur auf ein Produkt gesetzt werden – hat man mehrere Positionen aus verschiedenen Branchen im Bestand, kann das Gesamtportfolio einzelne Dämpfer kompensieren.

Fehlt die nötige Zeit und das Know-how, um geeignete Einzelwerte auszuwählen, kann man dennoch in das Thema Aktien einsteigen und sich den breiter gesteuerten Fondsbereich genauer ansehen. Denn trotz breiter Streuung, sind die Produkte nicht risikolos. Was für den Einzelnen die richtige Anlagestrategie ist, bleibt weiterhin Geschmackssache.

Immer mehr Privatanleger in Deutschland vertrauen bei ihrer Geldanlage auf bankenunabhängige Vermögensverwalter. Unabhängige Vermögensverwalter können frei von Produkt- und Verkaufsinteressen beraten.

Der Beitrag Geldanlage in Zeiten von Corona erschien zuerst auf Dein Haushaltsberater.

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